Neues aus Konzern und Kliniken

2023

März

Februar

Neuro_Frühreh_Phase B

23.02.2023Schnell zurück ins Leben

Bei Patienten mit einem Schlaganfall, schwerwiegenden Verletzungen und Erkrankungen des Gehirns sowie des Nervensystems muss es schnell gehen – nicht nur bei der Akutbehandlung. Gerade die anschließende Rehabilitation muss frühzeitig begonnen werden, um die Schäden so gering wie möglich zu halten und damit die Patienten schnell eine größtmögliche Eigenständigkeit wiedererlangen. In der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden wurde deshalb Anfang des Jahres die neue Fachabteilung Neurologische Frührehabilitation Phase B gebildet. „Die Neurologische Frührehabilitation zählt weiterhin zum akutstationären Bereich und beschreibt die Behandlungsphase, die direkt auf die Akutphase, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, folgt. Wir behandeln Patienten mit akuten schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems, überwiegend nach einem schweren akuten Schlaganfall, oder bei schwer betroffenen Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Gehirns, wie Multiple Sklerose, Erkrankungen des Rückenmarks, nach schweren Schädelhirnverletzungen oder nach Hirnschädigung, die durch Sauerstoffmangel hervorgerufen wurden“, erklärt Dr. Feroz Foondun, der die Abteilung gemeinsam mit Antje Chroszcz (Pflegebereichsleiterin), Tamara Todoric (Stationsleiterin) und Pasqualina Alves (Therapieleiterin) leitet. Das multiprofessionelle Team besteht aus weiteren spezialisierten Fachärzten, Pflegekräften, Ergo- und Psychotherapeuten, Neuropsychologen, Logopäden, medizinisch-technischem Personal und Mitarbeitern des Sozialdienstes. Alle arbeiten eng zusammen, um die Patienten gleichzeitig in mehreren aufeinander abgestimmten Bereichen zu therapieren und zu unterstützen. Dabei werden vor allem Funktionsstörungen im Bereich der Mobilität, beim Sprechen oder Schlucken behandelt. Aufgrund der hohen Expertise werden auch Patienten aus anderen Akutkliniken aufgenommen, um ihnen die bestmögliche Frührehabilitation zu bieten. „Sowohl bei der akuten Behandlung als auch bei der nachfolgenden Therapie ist schnelle und umfassende Hilfe geboten. Wir sind Spezialisten in unterschiedlichen Bereichen und stehen unseren Patienten und ihren Angehörigen daher mit fundiertem Fachwissen und umfassenden Erfahrungswerten zur Seite“, so Dr. Foondun. Er und sein Team unterstützen auch bei einer erforderlichen Weiterbetreuung. „Wir haben Überleitungskonzepte entwickelt und organisiert. Sie werden auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt, sodass im Anschluss an die Frührehabilitation alles Weitere von uns in die Wege geleitet wird, um den Genesungsprozess zu unterstützen.“

Neuro_Frühreh_Phase B

10.02.2023Schnell zurück ins Leben

Neue Fachabteilung an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden: Neurologische Frührehabilitation Phase B Bei Patienten mit einem Schlaganfall, schwerwiegenden Verletzungen und Erkrankungen des Gehirns sowie des Nervensystems muss es schnell gehen – nicht nur bei der Akutbehandlung. Gerade die anschließende Rehabilitation muss frühzeitig begonnen werden, um die Schäden so gering wie möglich zu halten und damit die Patienten schnell eine größtmögliche Eigenständigkeit wiedererlangen. In der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden wurde deshalb Anfang des Jahres die neue Fachabteilung Neurologische Frührehabilitation Phase B gebildet. „Die Neurologische Frührehabilitation zählt weiterhin zum akutstationären Bereich und beschreibt die Behandlungsphase, die direkt auf die Akutphase, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, folgt. Wir behandeln Patienten mit akuten schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems, überwiegend nach einem schweren akuten Schlaganfall, oder bei schwer betroffenen Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Gehirns, wie Multiple Sklerose, Erkrankungen des Rückenmarks, nach schweren Schädelhirnverletzungen oder nach Hirnschädigung, die durch Sauerstoffmangel hervorgerufen wurden“, erklärt Dr. Feroz Foondun, der die Abteilung gemeinsam mit Antje Chroszcz (Pflegebereichsleiterin), Tamara Todoric (Stationsleiterin) und Pasqualina Alves (Therapieleiterin) leitet. Das multiprofessionelle Team besteht aus weiteren spezialisierten Fachärzten, Pflegekräften, Ergo- und Psychotherapeuten, Neuropsychologen, Logopäden, medizinisch-technischem Personal und Mitarbeitern des Sozialdienstes. Alle arbeiten eng zusammen, um die Patienten gleichzeitig in mehreren aufeinander abgestimmten Bereichen zu therapieren und zu unterstützen. Dabei werden vor allem Funktionsstörungen im Bereich der Mobilität, beim Sprechen oder Schlucken behandelt. Aufgrund der hohen Expertise werden auch Patienten aus anderen Akutkliniken aufgenommen, um ihnen die bestmögliche Frührehabilitation zu bieten. „Sowohl bei der akuten Behandlung als auch bei der nachfolgenden Therapie ist schnelle und umfassende Hilfe geboten. Wir sind Spezialisten in unterschiedlichen Bereichen und stehen unseren Patienten und ihren Angehörigen daher mit fundiertem Fachwissen und umfassenden Erfahrungswerten zur Seite“, so Dr. Foondun. Er und sein Team unterstützen auch bei einer erforderlichen Weiterbetreuung. „Wir haben Überleitungskonzepte entwickelt und organisiert. Sie werden auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt, sodass im Anschluss an die Frührehabilitation alles Weitere von uns in die Wege geleitet wird, um den Genesungsprozess zu unterstützen.“

Asklepios_S.A.V.E._Teamtraining

03.02.2023Jeder Handgriff muss sitzen

Kaum ein anderes Erlebnis ist so emotional und einzigartig wie eine Geburt. Diesen besonderen Moment dürfen ärztliche Geburtshelfer, Anästhesisten, Hebammen und Pfleger in den Kreißsälen miterleben. Obwohl Komplikationen und Notfälle selten vorkommen, müssen die Mitarbeiter auch auf diese Ernstfälle vorbereitet sein. Asklepios hat deshalb ein eigenes Training ins Leben gerufen. Mit S.A.V.E („Sicher Arbeiten Vertrauen Erhalten“) werden die Kollegen in unterschiedlichen Bereichen regelmäßig geschult. Vor Kurzem nahmen 32 Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden an einer Schulung speziell für die Arbeit im Kreißsaal teil. „Tagtäglich vertrauen uns eine Vielzahl an werdenden Eltern. Dem möchten wir gerecht werden und sehen es daher als großes Privileg, dass wir von Seiten der Klinikleitung diese regelmäßige und umfangreiche Schulung für Notfälle erhalten“, sagt Dr. Christopher Wolf, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe. Damit jeder Mitarbeiter gerade in den Praxisteilen genug Zeit erhält, erfolgen die S.A.V.E.-Trainings direkt in den Kliniken in Kleingruppen. Dabei werden unter anderem verschiedene Notfallsituationen mit Schauspielern oder an Dummys simuliert. „Wir stellen beispielsweise Blutungskomplikationen oder eine Neugeborenenreanimation realitätsgetreu nach. Hier kommt es aber nicht nur auf die korrekte Durchführung an sich an. Es werden auch die Kommunikation innerhalb des Teams trainiert und vor allem Verbesserungspotentiale herausgestellt und besprochen“, erklärt der Chefarzt. Dafür werden die Trainings auf Video aufgenommen und im Nachgang analysiert. Wie in allen medizinischen Bereichen ist auch im Kreißsaal die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt. Deshalb werden verschiedene Experten aus der Anästhesie, Pflege und Geburtshilfe gemeinsam geschult. „Bei Notfällen muss es schnell gehen. Hier können schon wenige Sekunden über Leben und Tot entscheiden. Deshalb müssen alle Mitarbeiter im Kreißsaal - egal welcher Fachrichtung - in der Lage sein, eine kritische Situation zu erkennen und richtig zu handeln“, so Dr. Wolf. Ein weiterer Schwerpunkt von S.A.V.E. sind juristische Workshops. „Die rechtliche Aufklärung werdender Mütter hat eine immer höhere Relevanz. Um auch in dieser Hinsicht Handlungs- und Rechtssicherheit zu gewährleisten, nehmen die Kreißsaalmitarbeiter verpflichtend am zweitägigen S.A.V.E. Skillstraining zentral am Asklepios Institut für Notfallmedizin in Hamburg teil. Es findet ebenfalls wie das Teamtraining alle zwei Jahre statt“, erklärt Nicola Scharf, Fachanwältin für Medizinrecht im Konzernbereich Medizinrecht, Versicherungen und Compliance bei Asklepios sowie Leiterin des S.A.V.E.-Projekts. Seit 2017 wird das Konzept umgesetzt und stetig ausgebaut. Die Resonanz ist positiv. „Wir bemerken, dass uns die theoretischen und praktischen Schulungen sicherer in unserer täglichen Arbeit machen. Wir werden auf Notfälle und kritische Situationen intensiv vorbereitet, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Das gibt nicht nur uns Mitarbeitern Sicherheit, sondern vor allem unseren Patienten“, so Dr. Wolf.

Asklepios_S.A.V.E._Teamtraining

03.02.2023S.A.V.E. Kreißsaaltraining - Jeder Handgriff muss sitzen

Kaum ein anderes Erlebnis ist so emotional und einzigartig wie eine Geburt. Diesen besonderen Moment dürfen ärztliche Geburtshelfer, Anästhesisten, Hebammen und Pfleger in den Kreißsälen miterleben. Obwohl Komplikationen und Notfälle selten vorkommen, müssen die Mitarbeiter auch auf diese Ernstfälle vorbereitet sein. Asklepios hat deshalb ein eigenes Training ins Leben gerufen. Mit S.A.V.E („Sicher Arbeiten Vertrauen Erhalten“) werden die Kollegen in unterschiedlichen Bereichen regelmäßig geschult. Vor Kurzem nahmen 32 Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden an einer Schulung speziell für die Arbeit im Kreißsaal teil. „Tagtäglich vertrauen uns eine Vielzahl an werdenden Eltern. Dem möchten wir gerecht werden und sehen es daher als großes Privileg, dass wir von Seiten der Klinikleitung diese regelmäßige und umfangreiche Schulung für Notfälle erhalten“, sagt Dr. Christopher Wolf, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe. Damit jeder Mitarbeiter gerade in den Praxisteilen genug Zeit erhält, erfolgen die S.A.V.E.-Trainings direkt in den Kliniken in Kleingruppen. Dabei werden unter anderem verschiedene Notfallsituationen mit Schauspielern oder an Dummys simuliert. „Wir stellen beispielsweise Blutungskomplikationen oder eine Neugeborenenreanimation realitätsgetreu nach. Hier kommt es aber nicht nur auf die korrekte Durchführung an sich an. Es werden auch die Kommunikation innerhalb des Teams trainiert und vor allem Verbesserungspotentiale herausgestellt und besprochen“, erklärt der Chefarzt. Dafür werden die Trainings auf Video aufgenommen und im Nachgang analysiert. Wie in allen medizinischen Bereichen ist auch im Kreißsaal die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt. Deshalb werden verschiedene Experten aus der Anästhesie, Pflege und Geburtshilfe gemeinsam geschult. „Bei Notfällen muss es schnell gehen. Hier können schon wenige Sekunden über Leben und Tot entscheiden. Deshalb müssen alle Mitarbeiter im Kreißsaal - egal welcher Fachrichtung - in der Lage sein, eine kritische Situation zu erkennen und richtig zu handeln“, so Dr. Wolf. Ein weiterer Schwerpunkt von S.A.V.E. sind juristische Workshops. „Die rechtliche Aufklärung werdender Mütter hat eine immer höhere Relevanz. Um auch in dieser Hinsicht Handlungs- und Rechtssicherheit zu gewährleisten, nehmen die Kreißsaalmitarbeiter verpflichtend am zweitägigen S.A.V.E. Skillstraining zentral am Asklepios Institut für Notfallmedizin in Hamburg teil. Es findet ebenfalls wie das Teamtraining alle zwei Jahre statt“, erklärt Nicola Scharf, Fachanwältin für Medizinrecht im Konzernbereich Medizinrecht, Versicherungen und Compliance bei Asklepios sowie Leiterin des S.A.V.E.-Projekts. Seit 2017 wird das Konzept umgesetzt und stetig ausgebaut. Die Resonanz ist positiv. „Wir bemerken, dass uns die theoretischen und praktischen Schulungen sicherer in unserer täglichen Arbeit machen. Wir werden auf Notfälle und kritische Situationen intensiv vorbereitet, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Das gibt nicht nur uns Mitarbeitern Sicherheit, sondern vor allem unseren Patienten“, so Dr. Wolf

Januar

S

12.01.2023Neuer Chefarzt der Gastroenterologie am Asklepios Westklinikum Hamburg

Dr. med. Dirk Seeler ist Spezialist für Ultraschalldiagnostik Hamburg, 12. Januar 2023. Zum 01.01.2023 haben wir Herrn Dr. med. Dirk Seeler als neuen Chefarzt der Gastroenterologie am Asklepios Westklinikum Hamburg begrüßt. Zuletzt arbeitete er als Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin/Gastroenterologie an der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. Er tritt die Nachfolge von Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Benten an, der an das Asklepios Klinikum in Harburg wechselte. Dr. med. Seeler ist ein hoch qualifizierter Experte auf dem Gebiet der Ultraschalldiagnostik (DEGUM Level III*). So ist der Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt für Gastroenterologie unter anderem Gründungsmitglied des Arbeitskreises Kontrastmittelsonographie Hamburg sowie Ausbilder in Ultraschallkursen. „Mit Herrn Dr. med. Seeler haben wir einen weiteren Chefarzt für unser Haus gewonnen, der mit seiner erwiesenen Expertise die fachliche und personelle Leitung der Abteilung übernimmt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit Herrn Dr. med. Seeler unseren Qualitätsansprüchen mehr als gerecht werden und diese auch zukünftig erfolgreich gemeinsam weiterentwickeln können“, so Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der Asklepios Westklinikum Hamburg GmbH. „Mein Ziel ist es, die hochwertige Versorgung der Gastroenterologie weiterzuentwickeln und auszubauen. Mithilfe neuester Technologien möchte ich für eine sichere und für den Patienten noch schonendere Behandlung sorgen, um bestmögliche Therapieerfolge zu erzielen. Bei allen technischen Entwicklungen in der Medizin steht für uns jedoch der Patient und Mensch mit all den bei einer Krankheit auftretenden Fragen im Mittelpunkt. Wir werden mit einem Hand in Hand arbeitenden multidisziplinären Team unsere Patienten bestmöglich versorgen“, erklärt Dr. med. Seeler. Dr. med. Dirk Seeler absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er auch promovierte. In seiner Freizeit geht der 53-Jährige dem Präzisionssport nach: Bogenschießen. * Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) gehört zu den größten medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften in Deutschland und zu den größten Ultraschallgesellschaften weltweit. Die Zertifizierung der Untersucher wird in 3 Stufen erteilt. Die DEGUM Stufe III ist hierbei die höchste der 3 Qualifikationsstufen. Asklepios Westklinikum Hamburg GmbH Sandra Gerold Unternehmenskommunikation & Marketing Tel.: (0 40) 8191/4647 E-Mail: s.gerold@asklepios.com 24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.

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