Pflege-Examen 2024 am Asklepios Bildungszentrum

Nach drei Jahren theoretischer und praktischer Ausbildung am Asklepios Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Nordhessen haben 18 Pflegefachkräfte am Freitag, 23. August 2024 ihr Examen erfolgreich abgelegt.

Pflege-Examen 2024: 18 Absolventen bestehen ihr staatliches Examen in der Pflege (Foto: Asklepios/Ulrich Barckhausen)

Eine abwechslungsreiche und herausfordernde Ausbildungszeit liegt hinter den 18 frisch gebackenen Pflegefachfrauen und -männern. Während der praktischen Ausbildung durchliefen sie viele unterschiedliche Fachbereiche, in denen sie zahlreiche und individuelle Pflegesituationen kennenlernten. Der theoretische Teil vermittelte fundiertes Wissen aus den Pflegewissenschaften sowie den pflegerelevanten Natur-, Sozial- und Rechtswissenschaften. Fünf Auszubildende kamen aus der Neurologischen Klinik Westend und eine Auszubildende aus dem Seniorenzentrum Gemünden des DRK Frankenberg. Die Altersspanne lag zwischen 16 bis 30 Jahren. Zudem stammten die Auszubildenden aus sieben Nationen mit ganz unterschiedlichen Lebenserfahrungen und kulturellen Hintergründen. Der Anfang der Ausbildung war mit Homeschooling, Hygiene- und Abstandsregeln durch die Corona-Pandemie geprägt. Trotz allem sind die Auszubildenden zusammengewachsen. „Wir haben als Kurs viel unternommen. Meine Klasse konnte sich außerdem gut organisieren, zusammen lernen und arbeiten sowie gemeinsame Aktivitäten und Projekte planen“, erzählt Kursleiterin Kirstin Kaufmann. Viel Positives gab es auch von dem Projekt „Auszubildende leiten eine Station“ zu berichten, das in der Neurologie im Fürstenhof stattfand. Hier zeigte sich, wir hervorragend der Kurs als Team funktioniert. Auch das Ethikseminar am Edersee im März 2024 war eine intensive Erfahrung für alle. Neben diesen großen Highlights gab es in den drei Jahren weitere lehrreiche Exkursionen, beispielsweise in das XLAB Göttinger Experimentallabor, nach Kassel zur großen Fortbildung für Pflegende, zum Wundforum nach Fritzlar oder zum Krematorium sowie in das Museum für Sepulkralkultur in Kassel.

„Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem bestandenen Examen. Die Türen der Pflegewelt und im Gesundheitswesen stehen für Sie nun offen“, beglückwünschte Schulleiterin Michaela Grebe die frisch Examinierten. Auch die Pflegedirektoren der Asklepios Kliniken Bad Wildungen sowie die Vertreter der Neurologischen Klinik Westend und des DRK Frankenberg waren sich einig: „Sie haben einen Beruf mit Zukunft gewählt, der nicht nur hochprofessionell ist, sondern auch zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Wir wünschen Ihnen alles Gute und unterstützen Sie gerne auf Ihrem weiteren Weg.“ Fabian Mäser, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen, ist ebenfalls stolz auf den Pflegenachwuchs: „Besonders hervorzuheben ist, dass sich 12 Absolventen entschieden haben, bei uns zu bleiben. Darüber freue nicht nur ich mich sehr, sondern auch die jeweiligen Stationen und Abteilungen.“


Die Absolventen:

Jennifer Bruch (Gemünden/Wohra), Laura Eierding (Bad Wildungen), Sandra Finger (Allendorf/Eder), Jojimol Joseph (Bad Wildungen), Weyene Kelkay (Bad Wildungen), Lama Khallouf (Bad Wildungen), Michael Kovenski (Bad Wildungen), Marlen Lapp (Gemünden/Wohra), Tamara Lotz (Bad Wildungen), Lea-Sophie Maciossek (Gemünden/Wohra), Alejna Memeti (Bad Wildungen), Tabea Müller (Bad Wildungen), Hannah Nehlsen (Fritzlar), Alexandra-Mihaela Patroi-Ciuculescu (Korbach), Ashley Sander (Neuental), Jule Seitz (Haina/Kloster), Maybritt Wagener (Bad Wildungen) und Fabian Werner (Bad Wildungen)

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