Dr. Oliver Engel ist neuer Chefarzt der Urologie am Asklepios Klinikum Harburg
UKE-Spezialist baut rekonstruktiven Schwerpunkt der renommierten Klinik aus
Hamburg, 15. Oktober 2020. Mit mehr als 3400 Patienten im Jahr ist die Klinik eine der größten urologischen Abteilungen der Hansestadt: Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Oliver Engel soll das Leistungsspektrum noch weiter ausgebaut werden. Neben den etablierten Schwerpunkten in der Endourologie und der roboterassistierten Urologie, sollen insbesondere Diagnostik und Therapie in der rekonstruktiven sowie der onkologischen Urologie ausgebaut werden.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Verpflichtung von Herrn Dr. Engel unseren Standort weiter stärken können: Die Expertise von Herrn Dr. Engel, insbesondere auch im Bereich der urologischen Krebserkrankungen, ist die perfekte Ergänzung für unser medizinisches Leistungsangebot", erklärt Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg.
Nach seinem Studium an der Universitätsklinik Ulm absolvierte Dr. Engel dort auch seine Ausbildung zum Facharzt für Urologie bevor er als Oberarzt an die Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf wechselte. Dort war der gebürtige Stuttgarter zuletzt mehrere Jahre als Leitender Oberarzt tätig. Der 48jährige ist Spezialist für aufwändige onkologische Eingriffe: Sein Spektrum reicht von minimal-invasiven Eingriffen bis hin zu großen, sogenannten „offenen" Operationen. „Die Harburger Urologie genießt einen hervorragenden überregionalen Ruf. Ich freue mich, mit meinem Team die modernen Behandlungskonzepte weiter auszubauen. Für mich steht der verständnisvolle und wertschätzende Umgang mit unseren Patienten im Fokus", so der Neu-Harburger.
Ausbau abteilungsübergreifender Zusammenarbeit: Schonende Therapieverfahren
Der Schwerpunkt der Urologie liegt in der Sicherheit und Wiederherstellung der natürlichen Organfunktion: Dazu stehen am Asklepios Klinikum sämtliche moderne Behandlungsverfahren zur Verfügung. „Die ständige Weiterentwicklung der Therapien setzen wir bei uns auch zukünftig selbstverständlich in die klinische Praxis um. Um unseren Patienten stets die beste Behandlungsoption bieten zu können, arbeiten wir darüber hinaus eng mit anderen Abteilungen zusammen", so Chefarzt Dr. Engel. In der Zusammenarbeit mit der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie kann so in Kürze auch die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) bei der gutartig vergrößerten Prostata angeboten werden. Neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten wie der Lasertherapie steht mit der geplanten PAE im Asklepios Klinikum Harburg eine nicht-operative Behandlungsmöglichkeit der gutartigen Prostatavergrößerung zur Verfügung: Dieses minimal-invasive, radiologische Verfahren schränkt die Blutversorgung der Prostata ein und schrumpft so die vergrößerte Vorsteherdrüse. „Für unsere Patienten bieten wir das komplette Spektrum der Urologie an und freuen uns, damit die medizinische Versorgung in unserem Einzugsgebiet auf einem hohen Niveau sicherstellen zu können", so Dr. Engel.
Kontakt:
Asklepios Klinikum Harburg
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