Soziales Engagement
Nicht alle Menschen haben das Glück, in sicherer Umgebung, gut situiert und umsorgt aufzuwachsen. Wir sind uns dessen bewusst, versuchen, Hilfsbedürftige gezielt zu unterstützen – und leisten auch in diesem Bereich bewusst Daseinsvorsorge.
Für ihn ist Soziales Engagement ein Grundbedürfnis. Am 24. Dezember 1988 rief Dr. Bernard gr. Broermann, Alleingesellschafter der Asklepios Kliniken Gruppe, eine ganz besondere Initiative ins Leben: Er gründete die Dr. Broermann Stiftungen – mit dem Ziel, bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise zu schaffen und Erkrankungen aktiv vorzubeugen. Ein Vorhaben, das extrem wichtig ist, wie nicht zuletzt der im November 2020 – noch vor der Corona-Pandemie – von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung veröffentlichte Vierte Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht nahelegt. Demnach leiden rund 80 Prozent der Heranwachsenden in Deutschland an Bewegungsmangel. Auf Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO sollten Kinder und Jugendliche mindestens eine Stunde am Tag aktiv sein – das Gros der Jungen und Mädchen in der Bundesrepublik unterschreitet diesen Richtwert laut Studie jedoch. Die Folge ist häufig Übergewicht, das laut Expert:innen zu einer niedrigeren Lebenserwartung führen kann.
Zahlreiche Initiativen im sozialen Bereich
Und dies ist längst nicht die einzige Initiative, die Asklepios im Bereich soziales Engagement verfolgt. So spenden wir regelmäßig einen Teil des nicht mehr benötigten Bettenbestandes an gemeinnützige Einrichtungen und für Hilfsprojekte – bis zuletzt auch für ein Hospital in der Ukraine. Darüber hinaus unterstützen wir materiell und mit Medikamenten die Studentische Poliklinik Hamburg, kurz StuPoli. Die Einrichtung wird von Medizinstudent:innen des Asklepios Campus Hamburg (ACH) der renommierten Semmelweis Universität (Budapest) betrieben. Ihr Angebot richtet sich gezielt an Menschen ohne Sozialversicherung und/oder festen Wohnsitz. Auch viele unserer Mitarbeiter:innen engagieren sich ehrenamtlich und sozial – beispielsweise im Rahmen der sogenannten Rest-Cent-Aktion, bei der Mitarbeiter:innen der Hamburger Asklepios Kliniken monatlich die Cent-Beträge ihres Gehalts zu karitativen Zwecken spenden oder auf Basis von Kooperationen, wie sie beispielsweise die Asklepios Klinik Nord – Heidberg mit Friedensdorf International unterhält: Durch die Zusammenarbeit wird pro bono die Versorgung kranker oder verletzter Kinder aus dem Ausland organisiert und durchgeführt.
Es sind nur einige von vielen Beispielen, die soziales Engagement dokumentieren und verdeutlichen: Wir haben nicht nur die medizinische Versorgung der Gesellschaft im Fokus, sondern blicken mit unseren Hilfsaktionen und Unterstützungsangeboten ganz gezielt über den Tellerrand hinaus.
Soziales Engagement für Kinder und Jugendliche
Unter anderem hier setzen die Dr. Broermann Stiftungen an, unterstützen seit über 30 Jahren unterschiedlichste Angebote gegen Ess- und Ernährungsstörungen, Bewegungsmangel, Übergewicht, aber auch gegen Verhaltensstörungen, Alkoholmissbrauch und Drogenabhängigkeit. Asklepios-Gründer Dr. Bernard gr. Broermann betrachtet Prävention dabei als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der er sich gern stellt. Er ist überzeugt: "In Deutschland wird im Gesundheitssystem weiterhin zu viel Geld für die Folgeerkrankungen, etwa des Rauchens, ausgegeben – aber zu wenig um gegen die Ursachen vorzugehen." Seine Stiftung schafft an dieser Stelle Abhilfe. Mit Erfolg.
Soziales Engagement bei Asklepios
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