Unterstützung für Bedürftige
Jeder braucht irgendwann einmal Hilfe im Leben, Menschen, die einen unterstützen oder in schweren Stunden zur Seite stehen. Für Asklepios ist dieses Credo selbstverständlich. Als Gesundheitsdienstleister setzen wir alles daran, unseren Patient:innen die bestmögliche medizinische Versorgung anzubieten und ihre Vitalität auch langfristig zu erhalten. Und nicht nur das: Wir helfen auch über Klinikmauern hinweg - in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Es ist nicht von der Hand zu weisen: Wir leben in unsteten Zeiten. Das führt uns nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch der Ukraine-Krieg deutlich vor Augen. Dinge, die als selbstverständlich galten, sind es plötzlich nicht mehr. Traditionen werden gebrochen, Erwartbares ins Gegenteil verkehrt. Umso wichtiger ist es, der Ungewissheit und dem Gefühl der Ohnmacht tatkräftig entgegenzutreten. Zu handeln, wenn andere erstarren. Und zu unterstützen, wenn Hilfe dringend benötigt wird. Als Gesundheitsdienstleister ist dies Teil unserer DNA. Mehr noch: Wir leisten gezielt einen Beitrag zur Daseinsvorsorge, um die Gesellschaft zu stützen und eine Daseinsstabilität zu erwirken, von der letztlich alle Menschen, aber auch die Natur und Umwelt profitieren.
Wir helfen gezielt Menschen in Not
Vor diesem Hintergrund engagieren wir uns auf vielfältige Art und Weise – insbesondere auch für Menschen in Not. Jedes Jahr versorgen wir in unseren Kliniken Hilfsbedürftige ohne gesetzliche Krankenversicherung oder gesicherten Aufenthaltsstatus, tragen für sie die Behandlungskosten oder strecken sie vor. Bei uns fällt niemand durch das vielzitierte "Raster". Wir fangen Notleidende auf, versorgen unbürokratisch und helfen, so gut es geht, weil wir dies als unsere gesellschaftliche Pflicht und Aufgabe betrachten.
Wir sind nicht nur ein privater Träger – wir sind Teil jener Kräfte, die unsere Gesellschaft stützen und schützen. Und auch dann präsent, wenn weiterführende Hilfe selbst über Landesgrenzen hinweg benötigt wird. In den ersten Wellen der Corona-Pandemie nahmen wir in einigen unserer Kliniken unbürokratisch Covid19-Patient:innen aus dem Ausland auf und versorgten sie. Auch im Hinblick auf den Ukraine-Krieg wurden wir aktiv: Wir boten der Bundesregierung an, verletzte Ukrainer:innen in unseren Krankenhäusern zu behandeln und mehr als 1000 Geflüchtete in unseren Einrichtungen unterzubringen. Wir spendeten eine größere Summe an ein Aktionsbündis und sind besonders stolz darauf, dass unsere Kliniken und Abteilungen auch in Eigenregie zahlreiche Initiativen starteten, um den Menschen in und aus der Ukraine zu helfen.
- Über das neue Asklepios Zentrallager in Bad Oldesloe wurden mehr als 100 Paletten dringend benötigter medizinischer Hilfsgüter gespendet und nach Lwiw (Lemberg) in die Westukraine gebracht.
- In nahezu allen Kliniken wurden Geld-, Material- und/oder Sachspenden gesammelt.
- Zahllose Häuser boten Geflüchteten Unterkünfte, medizinische Versorgung und – sofern vorhanden – psychologische Hilfe an.
- Die Hamburger Asklepios Kliniken unterstützen – in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Aquila Capital – die Initiative #weareallukrainians von Dr. Wladimir Klitschko und Tatjana Kiel, CEO des Hamburger Unternehmens Klitschko Ventures, und spendeten 23 Paletten medizinisches Material im Wert von rund 50.000 Euro.
Dies sind nur einige von vielen Maßnahmen, die das große Engagement der Asklepios-Mitarbeiter:innen belegen und ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk demonstrieren.
Die Menschen und die Gesellschaft liegen uns am Herzen. Ihre Gesundheit steht bei uns dabei besonders im Fokus. Doch wir leisten mehr: Wir sind Teil jener Kräfte, die Daseinsvorsorge leben.